Mein Name ist Fatima Simoes
Ich bin 60 Jahre alt, verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder.
Ich wohne in Breuberger Stadtteil Sandbach und arbeite als Büroangestellte.
– Meine Aktivitäten bei der Stadt Breuberg fingen mit der Zugehörigkeit des Ausländerbeirats von 1997 – 2005 an.
– Im September 2004 kam ich als Nachrücker ins Stadtparlament und seitdem bin ich als Stadtverordnete dabei.
Während dieser Zeit war ich im Umwelt-Ausschuss, Ausschuss für Soziales und Vereine sowie im Moment noch im Bau-Ausschuss.
Meine Ziele:
– Breuberg noch beliebter und attraktiver zu machen
– Bezahlbarer Wohnraum und Grundstückspreise gerade auch für junge Familien
– Förderung der Vereine u.v.m.
Mein Name ist Angelo Batista,
ich bin 24 Jahre alt und wohne im Breuberger Stadtteil Rai-Breitenbach. Ich bin selbstständig in der Finanzbranche.
In meiner Freizeit bin ich ein aktiver Vereinsmensch. Ich verbringe meine Freizeit gerne bei der Freiwilligen Feuerwehr Neustadt und bei den Rawischer Kerweburschen.
Ich habe mir für eine Kandidatur bei der BWG entschieden, weil ich gerne mehr am Stadtgeschehen in Breuberg mitwirken möchte. Mir gefällt bei der BWG besonders, das es eine Partei ohne Parteizwang ist und ohne jegliche politischen Parteizwang. Hier zählt allein das was für Breuberg wichtig und auch gut ist. Ganz nach dem Motto „Von Bürgern, für Bürger“.
Mir ist es wichtig für die Zukunft möglichst viele Junge Menschen zu motivieren aktiv am Stadtgeschehen mitzuwirken. Ich denke das wir hier mit der BWG eine Optimale Basis haben.
Mir ist auch wichtig, dass wir in Breuberg mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen, da ich in den letzten verstärkt merke das es immer mehr junge Menschen nach Breuberg zieht.
Von Beruf Industriekaufmann im Personalwesen.
Mitglied im Vorstand des Fördervereins vom TSV Hainstadt.
Ich wünsche mir ein lebenswertes und zukunftsfähiges Breuberg. Dazu
gehört eine solide Infrastruktur (Straßenerhalt und -ausbau, digitaler
Ausbau), Steuern und Gebühren die sozial verträglich sind, bezahlbarer
Wohnraum gerade auch für junge Familien, die Förderung des Ausbaus
erneuerbarer Energien und das Entgegenwirken gegen den Klimawandel.
Nur wer sich aktiv beteiligt kann etwas verändern!
Damit Politik zukunftsfähig wird/bleibt braucht es auch junge Leute mit
Visionen.
Visionen schaffen Zukunft.
Seit Jahren machen wir darauf aufmerksam, dass die Personal- und Sachkosten Breubergs deutlich über dem Schnitt unserer Nachbarkommunen liegen und versuchen hier auf Einsparungen zu drängen.
Wir ünterstützen deshalb die Interkommunale Zusammenarbeit dort wo es Sinn macht. Breuberg kann nicht immer alles alleine stemmen, warum nicht dann mit Lützelbach und Höchst zusammen arbeiten.
Am 3.2.2021 wurde der diesjährige Haushalt eingebracht. Jede Fraktion hat hierzu die Möglichkeit Stellung zu nehmen. Neben der BWG- Fraktion hat nur noch die SPD-Fraktion eine Haushaltsrede vorbereitet. Unsere Haushaltsrede 2021:
Ich bin 57 Jahre alt, in Hainstadt wohnhaft, verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder.
Aus Neugierde 2005 als Nachrücker und „Hospitant“ ins Stadtparlament eingezogen, fand ich es spannend, mehr über den kommunalpolitischen Willensbildungsprozess zu erfahren und so auch über den beruflichen Tellerrand zu blicken.
Wichtig war mir, meine Entscheidungen an der Sache und den örtlichen Gegebenheiten angepasst und unabhängig, somit ohne Einfluss parteipolitischer Zwänge, treffen zu können. Insoweit war klar, dass dies nur über eine unabhängige Wählergemeinschaft möglich war.
Seit der Kommunalwahl 2006 bin ich Stadtverordneter der BWG in der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Breuberg und durchgängig Mitglied im Haupt- und Finanzausschuss.
Zunächst stellvertretender Fraktionsvorsitzender der BWG Fraktion, bin ich seit 2020 als Fraktionsvorsitzender tätig.
In der Legislaturperiode 2016 bis 2021 wurde ich zum stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher der Stadt Breuberg gewählt.
Ich möchte mich weiterhin für einen verantwortungsvollen, generationsgerechten Umgang mit den städtischen Ressourcen (Finanzen, Stadtwald, Baulandausweisung, Wohnraumbereitstellung) einsetzen und mitwirken, dass Breuberg seinen Teil zum Kampf gegen den Klimawandel anpackt (Ausbau von erneuerbaren Energien, Senkung des Energieverbrauches durch Förderung entsprechender Maßnahmen).
Hier geht es zu Ralf seinem Interview: https://www.youtube.com/watch?v=VId2X52XQDc
Wir halten es für erforderlich, weiteren Wohnraum zu schaffen.
Hierbei sollte bevorzugt geprüft werden, ob es im Innenbereich von Breuberg weitere Entwicklungsmöglichkeiten gibt, bevor die Erforderlichkeit der Ausweisung neuer Baugebiete in Angriff genommen wird.
In jedem Fall halten wir es für erforderlich, ein allgemeingültiges Procedere zu finden, das bei notwendiger Ausweisung von neuen Baugebieten sowohl die Interessen der Allgemeinheit als auch die Interessen derjenigen berücksichtigt, die die Flächen einbringen.
Eine Baulandentwicklung von Flächen, die sich nicht im Eigentum der Stadt befinden, muss daher so ausgestaltet sein, dass die Stadt bei Abverkauf, als auch beim Preis des Baulandes mitentscheiden kann.
Wir haben hierzu bereits einen Antrag in die Stadtverodnetenversammlung eingebracht. Der Antrag wurde einstimmig am 3.2.2021 angenommen. Hier der Antrag:
Mein Name ist Jan Vogelsanger,
ich bin 29 Jahre alt und wohne im Breuberger Stadtteil Neustadt. Beruflich bin ich bei der Finanzverwaltung Hessen beschäftigt.
In meiner Freizeit verbringe ich, neben meinen sportlichen Aktivitäten wie wandern und Fahrrad fahren, viel Zeit in Breuberger Vereinen. Seit 2008 bin ich ehrenamtlicher Feuerwehrmann und mit meiner Volljährigkeit in den Vorstand der freiwilligen Feuerwehr Neustadt mit Rai-Breitenbach e.V. eingezogen.
Seit 2012 bin ich Gründer und 1. Vorsitzender des Neustädter Kerbverein e.V. .
Ich habe mich zur Kandidatur für die BWG entschlossen, um gerade als junger Mitbürger, aktiv die Entwicklung unseres Breubergs mitgestalten zu können. Bei der BWG gefällt mir besonders, dass kein Fraktionszwang herrscht und man keine Vorgaben vom Dachverband durchsetzen muss. Hier zählt ganz allein nur Breuberg.
Mein absolutes TOP Thema ist, und dazu sehe ich mich besonders in der politischen Verantwortung, Wohnraum zu schaffen. Mit dem Neubau des Hainstädter Feuerwehrhauses, wird in wenigen Jahren der ehemalige Feuerwehrbau leer stehen. Eine fortlaufende Nutzung ist bisher nicht geklärt. Hier sehe ich Potential, das Grundstück und den Altbau (nach ausreichender Sanierung) für Vermietungen zu nutzen.
Ein weiteres Thema zum Wohnraum schaffen, ist Baugrund neu auszuweißen. Hierzu haben wir bereits als BWG-Fraktion einen Antrag in der Stadtverordnetenversammlung gestellt, um Kontakt mit der Hessichen Landesgesellschaft mbH (HLG) aufzunehmen, um auszuloten wo man Landankäufe in Breuberg tätigen kann. In erster Linie soll damit erstmal in den Stadtkernen Bauland gefunden werden aber wenn dieser nicht ausreicht, müssen auch die Randgebiete einbezogen werden. Der Antrag wurde von der Stadtverordnetenversammlung bereits einstimmig angenommen.
Ein weiteres Augenmerkmal liegt in der Finanzpolitik sowie in der Kultur- und Jugendförderung.
Die Stadt Breuberg ist einer der solventesten Städte im Odenwaldkreis aber es ist wichtig, dass wir unsere Einnahmen zukunftssicherer und zielgerichteter einsetzen. Unser Haushalt richtet sich nach den Gewerbesteuereinnahmen einer bestimmten Firma. Wenn diese Firma durch Finanzkrisen oder Auftragslücken finanziell angeschlagen ist, geht es unserer Stadt dementsprechend. Breuberg muss sich gegen solche Finanzlücken absichern und das kann nur durch die Ansiedelung von Mittel-und Kleingewerbe sowie die Förderung von Tourismus erfolgen. Besonders in der Tourismusbranche sehe ich durch unser großes kulturelles Erbgut, die Burg Breuberg, sehr großes Potenzial.
Mit zu den oben genannten Punkten gehört eine gute Infrastruktur. Hier befürworte ich besonders den bereits angedachten Bau eines Discounters und Supermarkt zwischen Rai-Breitenbach und Neustadt. Städtische Straßen und Gebäude sind teils in einem unzureichenden Zustand. Hier müssen wir in den nächsten Jahren Investitionen wesentlich erhöhen, um weiterhin ein schönes Umfeld zu stellen.
Als Wehrführer der Feuerwehr Neustadt mit Rai-Breitenbach und 1. Vorsitzender des Kerbvereins habe ich sehr viel mit Jugendlichen und jungen Menschen zu tun. Viele haben in der Zukunft vor zu studieren oder überlegen aufgrund eines Arbeitgeberwechsels den Wohnort zu wechseln. Wir müssen den jungen Leuten zeigen, dass Breuberg auch für viele weitere Jahre lebenswerter, zukunftssicher und anpassungsfähig ist. Das kann nur durch unsere zahlreichen Vereine und weiterer finanzieller Unterstützung der Stadt Breuberg unterstützt und aufrechterhalten werden.
Dazu gehört auch die Bürgernähe für jedes Alter!
Von Bürgern- Für Bürger
Ihr Jan Vogelsanger
55 Jahre alt
Verheiratet
1 Sohn & 1 Tochter
Beruf: Systemtechniker
Geboren in Neustadt wohnhaft in Sandbach.
Freizeitaktivitäten: Als 1.Vorsitzender der Freiwilligen Feuerwehr Breuberg Neustadt mit Rai Breitenbach e.V. und aktiver Feuerwehrmann bin ich schon tief im gesellschaftlichen Leben in Breuberg eingebunden. Außerdem spiele ich gerne Fußball in der Alten Herren Mannschaft der SG Sandbach und fahre mit dem Moutainbike durch die umliegenden Landschaften.
Politisch bin ich seit 2011 als Stadtverordneter in der Stadt Breuberg tätig.
Zur Zeit bin ich als Vertreter der BWG im Bau- und Verkehrsausschuss und dort stellvertretender Vorsitzender. Außerdem vertrete ich unsere Fraktion beim Unteren Abwasserverband des Odenwaldkreises.
Was hat mich angetrieben, in die Kommunalpolitik einzusteigen?
Ich hatte damals das Gefühl, dass einiges nicht ganz rund läuft, was die Belange um gewisse Dinge in unserer Stadt betraf. Einfach nur schimpfen ohne die Hintergründe zu kennen, dachte ich mir, wird nichts und Niemanden weiterbringen. Die Hintergründe erfahren und vielleicht etwas bewirken funktioniert nur, wenn man an den politischen Entscheidungen teilnimmt.
Die BWG war für mich die einzig richtige Entscheidung, um in diesem Sinne tätig zu werden.
Kein Fraktionszwang, der stets sachliche, kompetente und kameradschaftliche Umgang untereinander, auch wenn mal kontrovers diskutiert wird, haben mich stets überzeugt. Für die kommende Legislaturperiode freue ich mich schon auf die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen unserer Fraktion. Haben wir doch eine, wie ich finde, gesunde Mischung von jungen und gestandenen Fraktionsmitgliedern am Start, die einiges bewegen können.
In diesem Sinne möchte ich auch in Zukunft am politischen Geschehen teilnehmen, um unsere Stadt weiter auf einen guten Weg zu bringen und für die Belange unserer Breuberger Bürgerschaft da zu sein.
Die Vielzahl und Vielfalt unserer Vereine in ganz Breuberg sind der Garant und die Grundlage für unser gesellschaftliches Zusammenleben. Dieses zu fördern und zu unterstützen ist ein großes Anliegen, für das ich mich gerne einsetze.
Von Bürgern- für Bürger
Ihr Michael Schwarz
Mein Name ist Ann-Katrin Scior, ich bin 27 Jahre alt und wohne im Breuberger Stadtteil Rai-Breitenbach. In meiner Freizeit engagiere ich mich gerne in den örtlichen Vereinen und wirke aktiv im Geschehen mit. Im letzten Jahr bin ich in den Vorstand des SV Rai-Breitenbach eingezogen, weil es mir wichtig ist, als junger Mensch die Entwicklung mitzugestalten.
Demokratie lebt vom Mitmachen –
Ich habe mich zur Kandidatur für die BWG entschlossen, da diese mehrheitlich aus Kandidaten besteht, die aktiv in Vereinen tätig sind. Die dadurch entstehende Bürgernähe ist meines Erachtens sehr wichtig für die Entwicklung Breubergs. Des weiteren möchte ich frei entscheiden können und nicht nur nach Vorgaben der Landes/Bundespartei gehen müssen. Von Bürgern für Bürger ist das Leitmotto der BWG und für mich persönlich sehr ansprechend. Deshalb fühle ich mich bei der Breuberger Wähler Gemeinschaft am besten aufgehoben.
Mein Augenmerk richtet sich auf die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Immer mehr Menschen zieht es nach Breuberg, junge ortsansässige möchten ihr Eigenheim bauen doch es ist kaum mehr Wohnraum geboten. Auch die Infrastruktur gilt es zu verbessern.
– 1971 Eintritt in die BWG (Gründungsmitglied)
– 1972 Ortsbeirat in Rai-Breitenbach
– 1972 bis 2006 Stadtverordneter
– 2006 bis 2011 Stadtrat
– 39 Jahre Kommunalpolitik
– 1993 Ehrenstadtverordneter der Stadt Breuberg
– Ehrenbrief des Landes Hessen
– 1955 bis heute Mitglied des RV Rai-Breitenbach (Ehrenmitglied) davon 50 Jahre Rechner
– 1978 bis heute aktives Mitglied des Posaunenchors Breuberg
– Mitglied in der Feuerwehr und der KSG Rai-Breitenbach
Beruflich war ich von 1959 bis 2002 bei der Firma Pirelli als Industriekaufmann in Innerbetrieblichen Rechnungswesen und Controlling tätig, davon über 20 Jahre als Abteilungsleiter.
Seit 2002 bin ich im Ruhestand.
Meine kommunalpolitischen Ziele sind u.a.
– Ich stehe für eine unabhängige, sachbezogene Politik ohne Parteibuch
– Zukunftsorientierung
– Nachhaltigkeit als wichtiges klimapolitisches Ziel
– Unterstützung des Brauchtums
– Attraktive Gestaltung der 5 Stadtteile
– Vorantreibung der Digitalisierung
Persönliches
Politischer Werdegang
Ich bin erst seit kurzem in der BWG und würde gerne im Ausschuss für Soziales und Vereine tätig sein. Ich war Jungendleiter, Abteilungsleiter Fußball und 1.Vorsitzender beim TSV Hainstadt. Mir liegen das Vereinsleben und die Jugendarbeit in den Vereinen sehr am Herzen. Aus diesem Grund ließ ich mich 2016 zum Koordinator für Qualifikation im Kreisfussballausschuss wählen. Mein Ziel war und ist es Trainer und Vereinsvertreter besser auszubilden, um somit die Jugend- und Vereinsarbeit zu verbessern. 2020 wurde ich zum Kreisjugendwart des Odenwaldkreises gewählt und vertrete die Interessen der Odenwälder Vereine im hessischen Fußballverband.
Meine persönlichen Ziele sind:
Persönliches
Politischer Werdegang
Warum bin ich Mitglied der BWG?
Weil es schon der Name sagt: „Breuberger“ Wähler Gemeinschaft. Wir gehören keiner Partei an die auch in der Landes- und Bundespolitik tätig ist. Nein, wir stehen allein für die Belange unserer Stadt Breuberg!
Ein weiterer Grund ist für mich ist, dass es in der BWG keinen Fraktionszwang gibt. Jeder unserer Stadtverordneten und Magistratsmitglieder stimmt nach seiner Meinung und seinem Gewissen ab. Denn nur so ist eine wahre Demokratie möglich. Demokratie ist, wenn die Mehrheit bestimmt was gemacht wird. Dies wird aber durch einen Fraktionszwang wie ihn einige Parteien haben ausgehebelt. Hierzu ein Beispiel: In einer Stadtverordnetenversammlung unserer Größe mit 31 Stadtverordneten wären zwei Fraktionen vertreten, Fraktion A mit 18 Stadtverordneten und Fraktion B mit 13 Stadtverordneten. Nun soll über den Neubau eines Rathauses abgestimmt werden. Fraktion A hat Fraktionszwang und beschließt in seiner Fraktionssitzung mit 10 zu 8 Stimmen den Bau des Rathauses. In Fraktion B sind 3 Fraktionsmitglieder für den Bau und 10 dagegen. Kommt es nun zur Abstimmung in der Stadtverordnetenversammlung stimmen die 18 Mitglieder der Fraktion A, wegen Fraktionszwang, und 3 Mitglieder der Fraktion B dem Bau des Rathauses zu. 8 Mitglieder der Fraktion B stimmen gegen den Bau. Hätten beide Fraktionen frei abgestimmt so hätten 13 Stadtverordnete für den Bau gestimmt und 18 Stadtverordnete dagegen, was der wahren Meinung der Mehrheit und auch meinem Verständnis von Demokratie entspricht.
Auch wenn wir in der BWG nicht immer einer Meinung sind so akzeptiert jeder die des anderer. Bei uns darf sich jeder frei äußern. Hierzu gehört aber auch, die eigene Meinung zu ändern, wenn die Argumente der Fraktionskollegen – aber auch die der anderen in Fraktionen – überzeugen. Denn es geht nicht darum sich zu profilieren es geht um Breuberg!
Deshalb finde ich mich in der BWG gut aufgehoben!
Ich möchte hier jetzt nicht aufzählen was ich in den über 25 Jahren politischer Arbeit in der Stadt Breuberg erreicht und mitgetragen habe, ich finde es wichtiger zu schreiben was ich in der Zukunft erreichen will und für was ich einstehe.
(Die Reihenfolge ist willkürlich)
Alter: 41 Jahre
Familienstand: verheiratet, 3 Kinder
Ich lebe im Stadtteil: Sandbach
Beruf: Fachlehreranwärter Metalltechnik
Politischer Werdegang:
Ich habe mich schon früh für die Politik interessiert und engagiere mich schon seit 23 Jahren in der Kommunalpolitik. Meine Reise begann 1998 mit dem Eintritt in die JU-Odenwaldkreis, hier war ich auch vier Jahre als Schriftführer und Teil des Vorstands tätig. Im Jahr 2001 wurde ich demnach Mitglied in der CDU-Odenwaldkreis und habe mich hier bei Veranstaltungen und Wahlkämpfen eingebracht. Da für mich Authentizität und das Eintreten für grundlegende Werte oberste Priorität besitzt, blieb mir Nichts anderes übrig als 2010 aus der JU und CDU auszutreten. Fortan wollte ich mich nur noch parteilos engagieren und das für meine Heimatstadt Breuberg in dessen Stadtteil Sandbach ich seit Geburt an lebe. Die Möglichkeit hierzu bot sich mir als Parteiloser in der BWG die ich seit 2015 unterstütze und über deren Liste ich 2016 als Stadtverordneter gewählt wurde. Als Sprössling einer Ur-Sandbacher Familie ist es mir ein besonderes Anliegen vernünftige und zukunftsorientierte Politik für unsere Stadt mitzugestalten.
Hobbys & Interessen, dafür engagiere ich mich:
Zu meinen weiteren Interessen zählt u.a. die Sicherheitspolitik, weswegen ich 2002 in die Reservistenkameradschaft Odenwaldkreis eingetreten bin. Es folgte ein langjähriges Engagement als Offizier der Reserve mit unzähligen Wehrübungen und Weiterbildungen. Zurzeit begleite ich einen Beorderungsstelle beim Kreisverbindungskommando Odenwaldkreis als Verbindungsoffizier. Hier hatte ich auch einen Einsatz während der Flüchtlingskrise 2015/2016, wo die Bundeswehr im Rahmen der Amtshilfe zur Unterstützung in der Odenwälder Notunterkunft eingesetzt war. Ein weiteres Hobby ist der Schießsport, welchen ich bei der Reservistenarbeitsgemeinschaft Odenwaldkreis und beim Schützenverein Rai-Breitenbach nachgehe. Weiterhin gehe ich gerne in den Alpen wandern und fahre seit 30 Jahren leidenschaftlich gerne Ski.
Was Breuberg für mich lebenswert macht:
Die Leute die hier leben, ihre Eigenarten und die Hilfsbereitschaft. Die einzigartige Natur des Odenwaldes und seine bewaldeten Höhen, die es gilt, auch in Zukunft vor zu viel Eingriffen (z.B. Windkraftanlagen, …) durch den Menschen zu schützen.
Zukünftige politische Schwerpunkte:
Als gebürtiger Breuberger liegt mir das Wohl der Stadt sehr am Herzen. Ich möchte mich deshalb als Bürger für Breuberg einsetzen und Verantwortung übernehmen. Ohne parteipolitische Interessen und Zwänge.
Erstens: Ein neuer Politikstil auf Augenhöhe mit den Bürgerinnen und Bürgern. Diese sind für mich nicht nur die Adressaten von Kommunalpolitik, sondern müssen ernsthaft in die Gestaltung ihrer Stadt eingebunden werden.
Zweitens: Erhaltung und Steigerung der Lebensqualität. Deshalb will ich mich für mehr Attraktivität der Stadt sowie für eine Steigerung der Lebensqualität in allen Facetten einsetzen.
Drittens: Digitale Verwaltung auf der Höhe der Zeit. Moderne Stadtpolitik muss Bürgerservices nutzerfreundlich gestalten und so weit wie möglich digitalisieren.
Persönliches
Politischer Werdegang
In meiner Zeit als Stadtverordneter war und bin ich im Ausschuss für Soziales und Vereine sowie im Haupt- und Finanzausschuss tätig.
Zu jeder Zeit meines politischen Denken und Handelns fühle ich mich immer als Breuberger, der für alle Stadtteile eine Mitverantwortung hat.
Leider muss ich des öfteren feststellen, dass das Stadtteildenken noch nicht endgültig überwunden und dadurch ein gewisses Neidverhalten in der Bevölkerung zu verspüren ist. Es ist zu Bedenken, dass die gewünschten Einrichtungen in den einzelnen Stadtteilen nicht nur gebaut werden müssen, sie müssen auch von den städtischen Gremien erhalten und finanziert werden.
Mein Wünsche und Ziele für die Breuberger Politik decken sich mit denen unseres Vorsitzenden der BWG Wolfgang Cieslik, wie folgt:.
Wir setzen uns seit Jahren für einen auf Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit orientierten Haushaltsansatz ein.
Aus diesem Grund haben wir bis zur Übernahme der Kinderbetreuungskosten durch das Land Hessen auch gegen eine Gebührenfreistellung durch die Stadt gestimmt, soweit der städtische Haushalt die dafür erforderlichen Mittel nicht aufwies, die Stadt eine prekäre Finanzsituation durchlebte (Finanzkrise).
Leider konnten wir uns nicht durchsetzen, was letztlich dazu führte, dass die Hebesätze stetig erhöht wurden.
So steigerten sich die Hebesätze der Grundsteuer B (die Eigentümer und Mieter gleichermaßen betrifft) von 300 Punkte im Jahr 2015 auf 420 Punkte im Jahr 2020.
Eine weitere Steigerung (35 Punkte) ist beschlossen und wird spätestens mit Verwirklichung der Ortsentlastungstangente umgesetzt werden.
Weiterhin halten wir eine Diskussion über Straßenbeiträge, wie sie in anderen Gemeinden bereits geführt wurde, als überfällig.
Eine Initiative unsererseits, ob auf entsprechende Beiträge verzichtet werden sollte (Finanzierung über Steuern), bzw. ob wiederkehrende Beiträge erhoben werden sollten, wurde leider abgewürgt.
Wir werden erneut eine entsprechende Diskussion anstoßen.
Mein Name ist Wolfgang Cieslik und ich bin im Stadtteil Wald-Amorbach zuhause. Beruflich war ich von 1976 bis 2010 an der Staatlichen Berufsschule I in Aschaffenburg als Fachlehrer für Kraftfahrzeug- und Karosseriebautechnik tätig. Seit 2010 bin ich im Ruhestand und widme mich meinem Hobby Schafzucht und der Pflege meiner Streuobstbäume.
Mein politischer Werdegang bei der Breuberger Wähler Gemeinschaft:
Seit 1984 bin ich Mitglied der BWG. Von 1989 bis 1997 Stadtverordneter und von1997 bis zum heutigen Zeitpunkt Stadtrat der Stadt Breuberg. Im Jahre 1995 kandidierte ich für das Amt des Bürgermeisters. Mit einigen Breuberger Bürgern machte ich mich im Jahre 1997/98 mit Erfolg gegen den Verkauf des Breuberger Stadtwaldes stark. Seit 2001 bin ich Vorsitzender der Breuberger Wähler Gemeinschaft.
Meine kommunalpolitische Erfahrung werde ich weiter in verschiedene Themen einbringen:
Erhalt des Stadtwaldes; Ausbau der Kindertagesstätten; Verantwortlicher Umgang mit den Finanzen; Wiederbelebung der Ortsmitten durch bessere Nahversorgung; Koordinierter Wohnungsbau mit bezahlbaren Mieten; Aufrechterhaltung unserer Feuerwehren; Einsatz für erneuerbare Energien, z.B. Bau von Wasserkraftanlagen an der Mümling.
Wir halten es für kontraproduktiv, ein digitales Straßenkataster zu initiieren, um den Zustand der Straßen zu katalogisieren, gleichwohl aber die Aufwendungen zum Erhalt der Straßen auf lediglich 152.000 Euro für 2021 einzuplanen.
Bei einer Gemeindestraßenlänge von 35,38 km ein Erhaltungsaufwand von lediglich 4.296 € pro km.
Bereits 2016 wurde durch eine vergleichende Untersuchung festgestellt, dass mindestens 299.000 Euro jährlich zum Erhalt der kommunalen Straßen hätten aufgewendet werden müssen.
Wir werden uns für einen erhöhten Erhaltungsaufwand einsetzen.
Die vom „Waldforum“ maßgeblich auf den Weg gebrachten Veränderungen zur Bewirtschaftung des Breuberger Stadtwaldes haben wir tatkräftig unterstützt.
Ein Umdenken ist im Hinblick auf den beginnenden Klimawandel und die damit einhergehenden verringerten Niederschläge zwingend erforderlich, um den Erhalt des Breuberger Stadtwaldes zu sichern.
Wir werden uns diesbezüglich weiterhin engagieren.
Hier kannst du uns telefonisch erreichen!
Dein Ansprechpartner ist Wolfgang Cieslik. Vorstitzender der Breuberger-Wähler-Gemeinschaft.
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